Mit den Jahren wurde diese ursprüngliche rasse jedoch immer mehr ein Gesellschaftshund, der in Adelskreisen beliebter wurde. Die kleineren Exemplare waren zudem etwas begehrter. Es fanden Kreuzungen mit dem Spaniel statt, um ein weicheres fell zu erhalten.
Auch am französischen Königshof fand man schließlich den Toy Pudel, der mittlerweile sogar frisiert und parfümiert wurde. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts fand diese Hunderasse auch in bürgerlichn Kreisen Einzug.
Die professionelle Zucht von Kleinpudeln begann ebenfalls zu dieser Zeit. 1896 wurde in München der Pudelklub gegründet.
Der Toy Pudel, bzw. Zweigpudel entstand schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Toypudel wurde allerdings erst 1985 als eigene Rasse zugelassen.